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Die Rentenversicherung, hat im Vergleich zum Vergleichsmonat des Vorjahres eine um 6,3 % höhere Einnahme zu verzeichnen. Wie sich die Entwicklung der Finanzen im Einzelnen entwickelt hat, kann den nachstehenden Zeilen entnommen. Unser Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden, Hans-Werner Veen  der DRV Bund ergab, dass die Entwicklung der Finanzen trotz Ukrainekrieg und den Folgen der Pandemie für viele überraschend positiv verläuft.

Finanzsituation Ende Januar 2023

Die Einnahmen der allgemeinen Rentenversicherung aus beitragspflichtiger Erwerbstätigkeit beliefen sich im Monat Januar 2023 nach den Schnellmeldungen der Rentenversicherungsträger auf 20,2 Mrd. EUR. Im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres sind sie um 6,3 Prozent gestiegen.

Die gesamten Beitragseinnahmen stiegen im Monat Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1 Prozent und erreichten 22,8 Mrd. EUR. Dazu zählen neben freiwilligen Beiträgen auch Beiträge, die für Kindererziehende, Beziehende von Lohnersatzleistungen der Bundesagentur für Arbeit und der Krankenkassen sowie für Pflegepersonen an die Rentenversicherung fließen. Die Beiträge für Leistungsbeziehende der Bundesagentur für Arbeit sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,2 Prozent gestiegen.

Die Nachhaltigkeitsrücklage Ende Januar lag nach den Schnellmeldungen bei 42,4 Mrd. EUR bzw. 1,59 Monatsausgaben. Die liquiden Mittel beliefen sich auf 45,3 Mrd. EUR.

 

Einnahmen Januar 2023

 

 

Einnahmen in Mrd. EUR

Veränderung zum     Vorjahresmonat

Beitragseinnahmen insgesamt

   

Januar

22,8

+6,1%

darunter:

   

Pflichtbeiträge aus Erwerbstätigkeit

20,2

+6,3%

 

Nachhaltigkeitsrücklage und Liquidität Ende Januar 2023

 

 

 Stand Ende Januar 2023

Veränderung zum  Vormonat

Veränderung zum Stand Ende 2022

Nachhaltigkeitsrücklage in Mrd. EUR

in Monatsausgaben

 

42,4

1,59

 

-0,3

-0,11

 

-0,3

-0,11

Liquide Mittel

in Mrd. EUR

 

45,3

 

-0,3

 

-0,3

  (Quelle DRV Bund)

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