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Die BARMER stellt regelmäßig, heuer zum 14. Mal,  ihren Arztreport vor. Der  Report 2019 beschäftigt   sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit dem  „Reizdarmsyndrom“.

Der Vorsitzende des Ausschusses des Verwaltungsrates „Verträge und Versorgung“, Karl-Heinz Plaumann, BfA DRV-Gemeinschaft äußerte sich wie folgt.

Karl-Heinz PlaumannBei rund einer Million Menschen in Deutschland wurde im Jahr 2017 die Diagnose Reizdarmsyndrom gestellt. Befragungen legen nahe, dass es tatsächlich noch weit mehr Betroffene gibt. Statt einer ganzheitlichen Therapie der komplexen Erkrankung,  droht vielen eine Überdiagnostik mit bildgebenden Verfahren sowie die Verordnung von Medikamenten mit zweifelhaftem Nutzen.

 

Es ist ein multidisziplinärer Ansatz notwendig, um das Reizdarmsyndrom erfolgreich zu behandeln. Daher gehört zu einer Therapie ein ganzheitlicher Blick auf den Körper, der die Psyche ebenso einbezieht wie die Themen Ernährung und Bewegung. Hierfür setzen wir uns als Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter ein.

Neben den Ausführungen zum Reizdarmsyndrom enthält der Arztreport 2019 interessante  Zahlen zur ambulanten ärztlichen Versorgung. Hier einige Beispiele:

  • 2017 haben von 100 Versicherten, 93 eine ambulante ärztliche Versorgung benötigt. Hochgerechnet auf die gesamte Bevölkerung in Deutschland beutet dies, dass etwa 77 Millionen Menschen ambulanter medizinischer Hilfe bedurften.
  • Im Jahr 2017 lagen die Behandlungskosten für die ambulante ärztliche Versorgung durchschnittlich bei 572,12 EUR je Versicherten. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Kosten um zwei Prozent.
  • Die Ärzte stellten bei 35,4 Prozent der Bevölkerung Krankheiten an der Wirbelsäule und am Rücken fest. Wegen akuter Infektionen der oberen Atemwege gingen 30,3 Prozent der Versicherten zum Arzt.
  • Die Diagnose „Bluthochdruck“ wurde bei 29,1 Prozent der Bevölkerung gestellt.

 

Der vollständige Bericht kann unter der nachstehenden Adresse heruntergeladen werden.

 

Ansicht und Download Arztreport

 

 


   
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